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Konzept
Unsere Konzeption wird im Moment überarbeitet- Informationen zum
Konzept des Förderzentrums finden Sie unter:
Bereiche des SFZ
KONZEPTION in Bearbeitung!! KONZEPTION in Bearbeitung!!
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Konzept - Stand 2006 Pädagogische Aufgabenfelder in
unserem
Sonderpädagogischen Förderzentrum
Wissenschaftliche Erkenntnisse, insbesondere aus
Medizin, Psychologie und Pädagogik, legen dar, dass eine Aufgliederung im
Förderschulwesen etwa nach Sprachbehinderung, Lernbehinderung und
Erziehungsbedürftigkeit nur schwer aufrecht zu halten ist.
Die aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklung
intendiert eine möglichst umfassende Integration Behinderter. Dieses
Bestreben forderte die Sonderpädagogik heraus, eine stimmige Konzeption
zu entwerfen, die Möglichkeiten und Formen einer angemessenen schulischen
Eingliederung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf
beinhaltet und somit diesen Schülern und den berechtigten Forderungen der
Erziehungsberechtigten nach familien- und wohnortnaher Beschulung ihrer
Kinder gleichermaßen gerecht werden kann.
Diese Konzeption findet sich im Sonderpädagogischen
Förderzentrum mit seinem vielfältigen, leistungsfähigen Angebot
verwirklicht.
Integration durch Prävention
Die Frühförderung,
eine eigenständige Einrichtung im Landkreis unter der Trägerschaft der
Lebenshilfe, arbeitet ab dem ersten Lebenshalbjahr mit Problemkindern,
weil Förderung zum frühesten Zeitpunkt die wirkungsvollste ist.
Die mobile sonderpädagogische
Hilfe (msH) bietet Kindergärten im Umfeld des Förderzentrums
in Zusammenarbeit mit einem Sonderschulpädagogen bei entwicklungsverzögerten,
teilleistungsgestörten, sprachauffälligen und verhaltensbeeinträchtigten
Kindern ihre Hilfe an. "Sonderpädagogische Hilfe im Kindergarten ist
SVE in mobiler Form".
Schulvorbereitende Einrichtungen (SVE's)
für sprach- und entwicklungsverzögerte Kinder
behandeln Teilleistungsstörungen vor dem Schulbeginn, um den Betroffenen
das Erlernen der Kulturtechniken nach dem Lehrplan der Grundschule zu ermöglichen.
Integration als Ziel
Sonderpädagogische
Diagnose- und Förderklassen auf
der Grundlage des Lehrplans der Grundschule sind ein Angebot für die
Jahrgangsstufen 1 und 2, um in einer Kleinklasse in einem sonderpädagogisch
aufbereiteten Unterricht die Anfangsschwierigkeiten beim Lernen zu überwinden.
Ein erhöhter Bedarf an individueller Diagnose und Förderung
kann zum Einschub eines "fakultativen" Schuljahres, also einer
Jahrgangsstufe 1A führen und somit eine zeitliche Ausdehnung auf drei
Jahre notwendig machen. Der Besuch dieses eingeschobenen Jahres gilt nicht
als Wiederholung einer Jahrgangsstufe im Sinne des Schulrechts.
Ziel ist der Übertritt in die
Grundschule.
Fernerhin bietet das Sonderpädagogische Förderzentrum
für Schüler, die aus den Sonderpädagogischen Diagnose- und Förderklassen
ihres weiterhin bestehenden Förderbedarfs wegen noch nicht an die
Grundschule überwechseln können, im Anschluss daran den Zugang zu zwei
Abteilungen:
1.)
Klassen nach dem Lehrplan der Grundschule
Dieser Zweig richtet sich an Schüler, die auf Grund
von Erkenntnissen aus einer umfänglichen, diagnosegeleiteten Anamnese
noch fortdauernd sonderpädagogischen Förderbedarf, aufweisen und deshalb
in der allgemeinen Schule noch nicht hinreichend gefördert werden können.
Durch Erziehung, Unterricht und Förderung soll hier
den Ursachen von Beeinträchtigungen und deren Auswirkungen
entgegengewirkt werden.
Ziel ist der Übertritt in den 5.
Jahrgang der Heimat-Hauptschule bzw. in eine Kooperationsklasse an einer
der Hauptschulen im Ries.
2.) Klassen nach dem Lehrplan zur
individuellen Lernförderung
Sie sind für Schüler der Jahrgangsstufen 3 und 4
sowie 5 bis 9 eingerichtet, die im Lernen und Leisten umfänglichen und über
lange Zeitdauer bestehenden sonderpädagogischen Förderbedarf aufweisen.
Besondere Bedeutung kommt dabei den Sonderpädagogischen Diagnose- und
Werkstattklassen (SDW) der Jahrgänge 7 bis 9 zu, in denen die Schüler in
gewerblich-technischer und hauswirtschaftlich-sozialer Praxis, ergänzt
durch mehrwöchige Betriebserkundungen und -praktika, Berufs- und
Lebensorientierung erfahren.
Ziel ist der richtige Einstieg in das
Berufs- und Arbeitsleben.
Integration auf dem Weg
Das Sonderpädagogische Förderzentrum unterstützt
durch seinen Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD) die Grund-
und Hauptschulen bei Schülerinnen und Schülern, die einen besonderen
sonderpädagogischen Förderbedarf im Lernen, in der Sprache sowie in der
emotionalen und sozialen Entwicklung aufweisen.
Kooperation
Das Sonderpädagogische Förderzentrum nutzt alle Möglichkeiten
der Kooperation mit den allgemeinen Schulen sowie der Sonderpädagogischen
Tagesstätte (SPT) und ist auf das Zusammenwirken mit weiteren außerschulischen
Institutionen angelegt.
Fachliche Kompetenzen im Sonderpädagogischen
Förderzentrum
Die Komplexität schulischen Lernens benötigt
Fachlehrkräfte verschiedener Ausbildungsrichtungen:
- Vorschulpädagogik
- Heilpädagogik
- Lernbehindertenpädagogik
- Sprachbehindertenpädagogik
- Verhaltensgestörtenpädagogik
- Körperbehindertenpädagogik
So verleiht die Vielfalt der unterschiedlichen
sonderpädagogischen Fakultäten innerhalb des Sonderpädagogischen Förderzentrums
ihm Kompetenz und schafft Raum, Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf
Unterricht, Erziehung und Förderung ökonomisch und effizient angedeihen
zu lassen.
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