Die mobile sonderpädagogische Hilfe (MSH)
Frau Ursula Schäble (Heilpädagogische Förderlehrerin)
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Die mobile sonderpädagogische Hilfe (MSH) wurde zu Beginn des Schuljahres 1996/97 trotz angespannter Finanzlage der öffentlichen Hand vom Kultusministerium eingerichtet. Sie ist eine wichtige, in das Gesamtkonzept integrierte Abteilung des Sonderpädagogischen Förderzentrums und wird über die Schulleitung der Sankt-Georg-Schule beantragt.
Eine
Heilpädagogin im Förderschuldienst und langjährig erfahren in einer
Gruppenführung der SVE, wurde erstmalig freigestellt, um Kinder mit
Beeinträchtigungen, Störungen oder erheblichen Rückständen in den
Kindergärten des Rieses zu betreuen, mit dem Ziel, ihnen eine spätere
erfolgreiche Mitarbeit in der Grundschule zu ermöglichen.
Die
mobile sonderpädagogische Hilfe betreut Kinder mit individuellem Förderbedarf
Die
msH unterstützt und ergänzt die Arbeit der Erzieherinnen im Kindergarten
und findet in der Mehrzahl der Fälle in den örtlichen Kindergärten
statt. Berücksichtigt werden Kinder, deren Förderbedarf ambulant, d.h.
in einer wöchentlichen oder 14-tägigen Behandlungseinheit innerhalb
eines Unterweisungsjahres gedeckt werden kann.
Die
mobile sonderpädagogische Hilfe arbeitet nach den pädagogischen Grundsätzen
der diagnosegeleiteten, individuellen Förderung und wird dabei von einem
erfahrenen Sonderschulpädagogen unterstützt.
So
versucht sie
Sowohl
eine intensive Elternberatung als auch die Mitarbeit der Eltern werden
vorausgesetzt.
Die
Behandlung durch die mobile sonderpädagogische Hilfe (MSH) erfolgt auf
Antrag der Eltern und wird mit der Kindergartenleitung und den
Erzieherinnen abgesprochen.
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